Montag, 10. Mai 2010

jean-paul sartre zitate


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der mensch ist zur freiheit verurteilt

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der mensch ist ein sein
"das nicht das ist, was es ist,
und das das ist, was es nicht ist"

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aber wenn wirklich die existenz der essenz vorausgeht,
so ist der mensch verantwortlich für das,was er ist.
somit ist der erste schritt des existentialismus,
jeden menschen in besitz dessen,was er ist,
zu bringen und auf ihm die gänzliche verantwortung
für seine existenz ruhen zu lassen.
und wenn wir sagen,dass der mensch
für sich selber verantwortlich ist,
so wollen wir nicht sagen, dass der mensch
gerade eben nur für seine individualität verantwortlich ist,
sondern dass er verantwortlich ist für alle menschen

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der mensch ist zuerst ein entwurf,der sich subjektiv lebt,
anstatt nur ein schaum zu sein oder eine fäulnis
oder ein blumenkohl;nichts existiert diesem entwurf vorweg,
nichts ist im himmel und der mensch wird zuerst das sein,
was er zu sein geplant hat,nicht was er sein wollen wird.
denn was wir gewöhnlich unter wollen verstehen,
ist eine bewusste entscheidung,
die für die meisten unter uns dem nachfolgt,
wozu er sich selbst gemacht hat.
ich kann mich einer partei anschließen wollen,
ein Buch schreiben,mich verheiraten,
alles das ist nur kundmachung einer ursprünglicheren,
spontaneren Wahl als was man willen nennt

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