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Donnerstag, 21. Februar 2013

e l james zitate - shades of grey - gefährliche liebe

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"tut mir leid". plötzlich komme ich mir ziemlich dumm vor.  ich habe ihn
verlassen, weil ich dachte, wir würden nicht zusammenpassen,
und nun behauptet er, ich hätte ihn aufhalten können ?
"was tut dir leid?" fragt er beunruhig.
"das ich das safeword nicht verwendet habe."
erleichtert schließt er die augen. "den ganzen kummer hätten wir uns
ersparen können."
"man merkt dir den kummer nicht an." du siehst so gut aus wie immer.
"der äußere schein kann trügen", erwiederte er mit leiser stimme.
"mir geht es alles andere als gut. es kommt mir vor, als wäre die sonne
unter- und fünf tage lang nicht mehr aufgegangen, ana.
als wäre ich in ewiger dunkelheit gefangen."

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"warum machst du das alles?" der misstrauische blick kehrt zurück.
"du weisst, warum."
"nein" er fährt sich mit der hand durch die haare. "gott, kannst du
begriffsstutzig sein."
"du könntest dir ganz leicht eine nette brünette sub aussuchen, die fragt:
"wie hoch?", wenn du sagst, sie soll springen. vorausgesetzt natürlich,
sie darf reden. warum also ich, christian ? ich begreife das einfach nicht."
er sieht mich an. ich habe keine ahnung, was in seinem kopf vorgeht.
"du veränderst meinen blick auf die welt, anastasia. du willst mich nicht
meines geldes wegen. du gibst mir ... hoffnung."
wie bitte ? da ist er wieder, christian der rätselhafte. "hoffnung auf was?"
er zuckt mit den achseln. "auf mehr", antwortet er mit leiser stimme.
"du hast recht". ich bin es gewohnt, das frauen machen,was ich will.
das wird schnell langweilig. aber du,anastasia, du hast etwas,
das mich auf einer tiefen ebene berührt,die ich nicht verstehe. ich kann dir
nicht widerstehen und möchte dich nicht verlieren." er ergreift meine hand.
"bitte lauf nicht weg - glaub an mich und hab geduld mit mir bitte."
er wirkt so verletzlich... das verstört mich. ich küsse ihn sanft auf den mund.
"okay. glaube und geduld, damit kann ich leben."

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Freitag, 4. Januar 2013

e l james zitate - shades of grey - geheimes verlangen


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"miss steele, sie haben mehr zu bieten als nur ein hübsches gesicht.
bislang hatten sie sechs orgasmen, die allesamt mir gehören"

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ich schließe die tür und stehe hilflos im wohnzimmer des appartments, in dem
ich nur noch zwei weitere nächte verbringen werde. ein apartment,
das fast vier jahre lang mein zuhause war... und in dem ich mich heute zum
ersten mal einsam und unwohl fühle. meine eigene gesellschaft ist mir
unangenehm. habe ich mich selbst so sehr verleuhnet ?
ich weiß genau, das unter meiner scheinbar betäubten oberfläche die tränen
lauern. was tue ich eigentlich ? das ironische an der situation ist,
dass ich mich noch nicht mal hinsetzen und mich ausheulen kann. ich muss
es im stehen tun. mir ist zwar klar, dass es schon spät ist, trotzdem
rufe ich meine mutter an.

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ich habe mich in jemanden verliebt, der nach eigener aussage komplett
abgefuckt ist. aber wieso ist er abgefuckt ? es muss entstzlich sein,
mit dieser gewissheit zu leben, und die vorstellung, dass er als kleiner junge
unsäglichem leid und grausamkeiten ausgesetzt war, treibt mir erst recht
die tränen in den augen. aber wäre er normaler, würde er vielleicht
gar nicht auf dich stehen, meldet sich mein unterbewusstsein zu wort. und
tief im herzen weiss ich, dass es recht hat. ich vergrabe den kopf
im kissen und lasse meinen tränen freien lauf...
zum ersten mal seit vielen jahren weine ich mir die augen aus dem kopf.

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ich schlage die augen auf. und bin eingehüllt in christian grey, der sich wie
eine siegesfahne um mich geschlungen hat. er schläft tief und fest.
sein kopf ruht auf meiner brust, sein arm umschlingt mich und hält mich fest,
ein bein liegt quer über meinen schenkeln, so dass ich mich nicht
bewegen kann. er erstickt mich mit der wärme seines körpers und mit seinem
gewicht. draußen ist es bereits hell. es ist morgen. und ich brauche einen
moment, um zu begreifen, dass er die ganze nacht bei mir war.

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ich spüre seine fingerspitzen und seinen daumennägel an der inneseite
meiner arme. die berührung jagt mir einen schauder über den rücken.
sämtliche nervenenden in meinem körper vibrieren inzwischen.er steht hinter
mir, so dicht, dass ich die hitze seines körpers spüre, die mich wärmt
bis in die letzte zelle. er streicht mir das haar über die schultern, so dass es
mir über den rücken fällt, packt eine dicke strähne und zieht meinen kopf
zur seite.seine nase wandert über die nackte haut in meinem nacken
und bis zu meinem ohr. sämtliche muskeln in meinem bauch spannen sich an,
als mich eine woge der lust durchsttrömt. o gott, ich kann mich kaum
noch beherrschen, dabei hat er mich noch nicht einmal richtig angefsst.
"du riechst göttlich wie immer, anastasia." er haucht einen leisen kuss in die
kuhle unter meinem ohr. ich stöhne.

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er steht dich vor mir, als er mir die manschetten anlegt, mein blick ist starr
auf seine brust gerichtet. seine nähe raubt mir beinahe den verstand.
die berauschende mischung aus duschgel und christians körpergeruch
steigt mir in die nase und reißt mich ins hier und jetzt zurück.
am liebsten würde ich meine nase in das haarbüschel auf seiner brust
versenken, mit meiner zunge...könnte ich mich doch nur nach vorne beugen...

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"still", befielt er und setzt zum nächsten hieb an, diesmal auf mein hinterteil.
ich hätte niemals damit gerechnet, dass es so sein würde...
ich bin verloren. verloren in einem meer der gefühle. ohne jede vorwarnung
schiebt er die gerte über den schmalen streifen meines schamhaars
und verharrt vor meiner vagina. "dann wollen wir doch mal sehen wie feucht
du schon bist, anastasia. mach die augen auf. und den mund."
blind vor lust gehorchen ich. wie in meinem traum schiebt er mir die gerte
in den mund. " sieh nur, wie du schmeckst. saug. los, saug, baby,
ganz fest." meine lippen schließen sich um das leder. ich hebe den blick und
sehe ihn an. ich habe den ledernen geschmack der gerte und den
salzigen, meiner eigenen erregung auf der zunge.
seine augen glühen förmlich. er ist in seinem element.

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seine bewegungen werden immer schneller, immer heftiger. ich höre seine
schweren atemzüge dicht an meinem ohr. mein körper wölbt sich
ihm entgegen, vereinigt sich mit ihm. ich darf nicht kommen. abrupt und
allzu schnell stößt er ein letztes mal zu, dann wird e still, als er zum
höhepunkt gelangt und zischend den atem einsaugt. er erschlafft und sackt
mit seinem ganzen gewicht über mir zusammen, aber ich bin noch nicht bereit,
ihn gehen zu lassen. mein körper sehnt sich danach, erlösung zu finden,
doch er ist zu schwer, als dass ich ihn von mir schieben könnte. unvermittelt
zieht er sich aus mir heraus und lässt mich voller verlangen und sehnsucht zurück.
"wage es nicht, es dir selbst zu machen. ich will, dass du frustriert bist.
denn genau so fühle ich mich wenn du nicht mit mir redest und mir verwehrst,
was mir gehört."

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 er hebt den kopf und sieht mich im türrahmen stehen. ein sexy lächeln
breitet sich langsam auf seinem gesicht aus. völlig hingerissen stehe ich da,
während ich innerlich dahinschmelze. er ist der attraktivste mann auf diesem
planeten, daran besteht kein zweifel. zu schön für all die ammeisen dort unten
und viel zu schön für mich. er gehört mir. na ja, in gewisser weise.
der gedanke versetzt mir einen kick, und meine idiotischen selbstzweifel
sind vergessen.

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ich betrachte sein gesicht. ich kann mich einfach nicht an ihm sattsehen.
er beugt sich vor und küsst mich zärtlich. ich kann mich nicht länger
beherrschen und schlinge ihm die arme um den hals. ich dränge mich ihm
entgegen, erwiedere voller leidenschaft seinen kuss. ich will ihn.

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"eigentlich sind männer gar nicht so kompliziert, ana.
in wahrheit sind sie sehr schlicht strukturierte geschöpfe,die meißtens
genau das meinen, was sie sagen. wir bringen stunden damit zu, jedes wort
zu anaylsieren, das aus ihrem mund kommt,
obwohl es gar nichts zu deuten gibt.

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"wann hat deine periode eingestzttasia ?", fragt er aus heiterem himmel
und sieht mich an.
"äh... gestern..." vor erregung bringe ich kaum einen ton heraus.
"gut." er lässt mich los und dreht mich wieder um.
"halt dich am waschbecken fest", befiehlt er und zieht mich an den hüften
nach hinten, so wie in seinem spielzimmer. dann greift er zwischen
meine beine, langt nach dem blauen faden - wie bitte ? -, zieht mir behutsam
den tampon heraus und wirft ihn in die toilette neben uns.
scheisse! gütige mutter gottes... und dann ist er plötzlich in mir...ah !
haut an haut... er bewegt sich, langsam zuerst und vorsichtig... o ja.
ich umfasse das waschbecken noch fester und presse mich mit dem rücken
die lust... er packt meine hüften und verfällt in einen erbarmungslosen
rhythmus... seine finger finden meine klitoris und massieren sie... gütiger gott!
"so ist es richtig, baby" stöhnt er mit rauer stimme und versenkt sich wieder
und wieder in mir. und mit einem mal ist es, als würde ich fliegen,
ganz hoch oben.oh gott ich komme, laut und stöhnend. mit aller kraft klammere
ich mich am waschbecken fest, als der orgasmus über mich hinwegspült
und sich alles um mich herum zu drehen beginnt.

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ich liege in der dunklen stille, völlig erschöpft und befriedigt, und schließe
die augen. für einen moment ist es, als beände ich mich im auge
eines hurricans. trotz allem, was er gesagt und nicht gesagt hat, bin ich so
glücklich wie noch nie zuvor in meinem leben.

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der sex mit christian ist wahnsinn, er ist steinreich und sieh gut aus, aber all
das ist völlig wertlos ohne seine liebe, und das schmerzahfte daran ist,
dass ich nicht sicher bin, ob er wirklich zu wahrer liebe fähig ist.

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"so gefällt es dir also ? ich ?  so ?" mit dem ärmel meines bademantels
wische ich mir die nas ab. "du bist ein komplett abgefuckter dreckskerl!"
"ana", fleht er schockiert.
"komm mir bloß nichtmit dieser anna-scheiße. sieh zu, dass du deine
scheiße in den griff kriegst, grey." ich wende mich steifbeinig um, verlasse
den raum und schließe deie tür hinter mir. eine hand noch um den knauf gelegt,
lasse ich mich für einen kurzen moment gegen sie sinken.
wohin soll ich gehen ? soll ich weglaufen ? hierbleiben ?
ich bin so unglaublich wütend.

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"du hast recht. ich sollte dich gehen lassen. ich bin nicht gut für dich."
meine kopfhaut prickelt, und die härchen auf meinem körper richten sich auf.
mit einem mal ist es, als falle meine welt auseinander, und ein gähnender
abgrund tut sich vor mir auf. oje.
"ich will nicht gehen", flüstere ich. scheiße - das wars ?. friss oder stirb.
wieder kommen mir die tränen.
"ich will auch nicht dass du gehst", sagt er mit heiserer stimme.
er hebt die hand und streicht zärtlich über meine wange, wischt mit dem
daumen eine träne ab. "seit ich dich kenne, fühle ich mich,
als würde ich zum ersten mal wirklich leben." sein daumen fährt
die kontur meiner unterlippe nach. "ich auch", wispere ich. "ich habe mich
in dich verliebt, christian." wieder weiten sich seine augen, doch nun
steht die blanke angst darin. "nein." stößt er erstickt hervor. "aber du darfst
mich nicht lieben, ana. nein... das ist falsch." "falsch ? wieso falsch ?"
"sieh dich doch an. ich kann dich nicht glücklich machen", erwiedert er
mit unüberhörbarer qual. "aber du machst mich doch glücklich"
"im augenblick nicht. und nicht mit dem, was ich tue."
verdammt! das ist es also. darauf läuft alles hinaus - inkompatibilität.
ich muss an all die anderen subs denken. " wir kriegen es nicht in den griff,
stimmts ?" wieder prickelt meine kopfhaut aus angst vor seiner antwort.
er schüttelt niedergeschlagen den kopf. ich schließe die augen,
weil ich es nicht ertrage, ihn anzusehen. "tja... dann sollte ich jetzt wohl
besser gehen." ich zucke vor schmerz zusammen, als ich mich aufsetze.
"nein, geh nicht." ich höre die panik in seiner stimme.

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"ich will nicht dass du gehst" , sagt er mit sehnsuchtsvoller stimme.
"ich kann aber nicht bleiben. ich weiß, was ich brauche, und du kannst
es mir nicht geben. und ich kann dir nicht geben, was du brauchst.
er tritt noch einen schritt vor.
ich hebe abwehrend die hände. "nicht. bitte." ich weiche abermals zurück.
ich kann unmöglich zulassen, dass ermich jetzt berührt.
es würde mich umbringen. " ich kann das nicht"
ich nehme meinen koffer und meinen rucksack und gehe hinaus. er folgt mir,
wenn auch mit einigem abstand. er drückt den aufzugknopf, und als die
türen aufgleiten, steige ich ein. "auf wiedersehen, christian", sage ich leise.
"ana, auf wiedersehen." seine stimme ist nur noch ein leises flüstern.
er ist am boden zerstört, voll unbeschreiblichem schmerz und qualen -
ein perfektes speigelbild dessen, wi ich mich fühle

Montag, 31. Dezember 2012

e l james zitate - shades of grey - geheimes verlangen


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du hast mit ihm geschlafen, ihm deine unschuld geschenkt, einem mann,
der dich nicht liebt. der ziemlich merkwürdige dinge mit dir vorhat
und dich zu seiner sexsklavin machen will. bist du verrückt ?

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ah! seufze ich, als mein körper sich unter seiner zunge aufbäumt.
wieder und wieder bewegt sich seine zunge um meine klitoris,süße folter.
ich verliere jegliches ich-gefühl und konzentriere mich mit jeder faser meines
körpers auf jenen kleinen punkt zwischen meinen beinen,
während er einen finger in mich hineingleiten lässt.

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"merkst du wie gut wir harmonieren ?" , fragt er.
"und wenn du dich mir ganz hingibst, wird es noch viel besser.
vertraue mir, anastasia, ich kann dich an orte führen, von deren existenz du
nichts ahnst." seine worte spiegeln meine gedanken.
mir ist ganz schwindelig von meiner außergewöhnlichen körperlichen reaktion
auf ihn. ich blicke ihn auf der suche nach einem zusammenhängenden
gedanken an.

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ausgerechnet der einzige mann, den ich je sexy gefunden habe,
muss mit einem verdammten vertrag, einem flogger und allen möglichen
anderen problemen daherkommen. immerhin habe ich am wochenende
meinen willen durchgesetzt. meine innere göttin hört mit dem hopsen auf und
lächelt gelassen. o ja, formt sie mit den lippen und nickt mir selbstgefällig
zu. ich erröte bei der erinnerung an das gefühl von ihm in mir und spüre wieder
dieses köstliche ziehen in meinem unterleib. den sex möchte ich nicht missen.
vielleicht kann ich mich ja nur dafür entscheiden...
würde er sich darauf einlassen ? vermutlioch nicht.

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"wieso darf ich dich nicht ansehen ?"
"das hat etwas mit der speziellen beziehung zu tun. du gewöhnst dich daran."
"werde ich das ?"
"und wieso darf ich dich nicht berühren ?"
"weil es nicht geht" er presst die lippen aufeinander.
"ist es wegen mrs robinson?"
er sieht mich fragend an. "wie kommst du denn darauf ?"
aber dann fällt der groschen. "du glaubst, ich sei ihretwegen traumatiseiert?"
ich nicke.
"nein, anastasia. sie ist nicht er grund. ausserdem würde sie sich ganz bestimmt
nichts von mir gefallen lassen." oh, aber ich soll genau das tun.
ich ziehe einen schmollmund. "also hat es nichts mit ihr zu tun."
"nein. und ich will auch nicht, dass du dich selbst berührst."
was? ach ja, die masturbationsklausel.
"rein aus neufier gefragt... wieso nicht ?"
"weil ich deine lust ganz für mich allein haben will."


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"...und ich weiß dass du mich willst, anastasia"
woher weiß er das ?
"ich weiß das, weil..."
verdammt, jetzt beantwortet er auch noch meine frage, obwohl ich sie 
nicht einmal gestellt habe.kann er hellsehen oder was ?
"...dein körper körper dich verrät. du presst die schenkel zusammen,
wirst rot, und deine atmung hat sich verändert"
okay, das geht eindeutig zu weit.
"woher weißt du, was ich mit meinen schenkeln mache ?" frage ich mit
ungläubiger stimme. sie sind doch unterm tisch.
"ich habe gespürt, wie sich die tischdecke bewegt hat. meine vermutung
basiert auf jahrelanger erfahrung. und ich habe recht, stimmts ?

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"ich kann dich also nicht zum bleiben überreden ?", stößt er zwischen
zwei küssen hervor.
"nein."
"und die nacht mit mir zu verbringen."
"und dich dabei ncith anfassen dürfen ? nein."
er stöhnt. " du schreckliches mädchen." er löst sich von mir und sieht mich an.
"wieso habe ich das gefühl, dass du mir gerade lebewohl sagst ?"
"weil ich jetzt nach hause fahren werde"
"das meine ich nicht damit, das weißt du ganz genau."
"christian, ich muss über all das nachdenken. ich habe keine ahnung,
ob ich die art von beziehung mit dir führen kann, die du dir wünschst."

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meine brust zieht sich zusammen.ich kann die tränen nicht länger
zurückhalten.ein schluzen dringt aus meine kehle. augenblicke später
strömen mir die tränen ungehindert übers gesicht.ich weiß überhaupt nicht,
wieso ich weine. ich habe mich doch gegen ihn behauptet. er hat mir alles
erklärt, klipp und klar. er will mich. aber die wahrheit ist, dass mir das
nicht genügt.ich brauche mehr. er muss mich genauso wollen wie ich ihn,
und tief in meinem inneren weiß ich, dass da unmöglich ist.
ich bin nur völlig überwältigt von der ganzen situation.
ich weiß ja noch nicht einmal, welche bezeichnung ich ihm geben sollte.
wenn ich mich auf diese sache einlasse... ist er dann mein fester freund ?
kann ich in meinen eltern vorstellen ? ich glaube nicht, dass ich was tun werde.
er will nicht, dass ich in berühre, und er will nicht mit mir im selben
bett schlafen. natürlichist mir klar, dass ich all das bisher auch nicht hatte,
aber zumindest für die zukunft wünsche ich es mir.
und was er im sinn hat ist definitiv keine zukunft

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Sonntag, 30. Dezember 2012

e l james zitate - shades of grey


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was macht er in portland? warum ist er hier bei claytons?
aus einem kleinen, selten benutzen teil meines gehirns -
wahrscheinlich irgendwo am unteren ende
der medulla oblangata, ganz in der nähe meines
unterbewußtseins - steigt der gedake hoch:
er ist da, um dich zu sehen. vergiss es !
warum sollte dieser attraktive,mächtige,weltläufige mann
mich sehen wollen ? absurd !

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"waren sie mal bei den pfadfindern ?", fragt er,
die sinnlichenlippen belustigt verzogen
schau nicht auf seinen mund !
"organisierte gruppenaktivitäten sind nicht mein ding,
mr. grey."
er hebt eine augenbraue."was ist denn dann ihr ding,
anastasia ?" wieder dieses geheimnisvolle lächeln.
ich sehe ihn mit großen augen an, unfähig,
etwas vernünftiges zu antworten. ich habe das gefühl,
die erde tut sich mir auf. ganz ruhig, ana, fleht
mein gequältes unterbewusstsein mich an.
"bücher", flüstere ich, doch mein unterbewusstsein
kreischt: dich will ich! ich bringe es
zum schweigen, entsetzt darüber, dass es zu solcher
vehemenz fähig ist.

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mit energischen schritten verlässt er den laden, und ich bleibe als
zitterndes häuflein weiblicher hormone zurück

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na gut, ich mag ihn. es hat keinen sinn, mir noch länger etwas vorzumachen.
und ja, ich finde ihn attraktiv, sehr attraktiv.
doch das ganze ist aussichtslos, das weiss ich, und ich seufze
in bittersüßer verzweiflung. es war reiner zufall, dass er hier aufgetaucht ist.
aber okay, dann werde ich ihn eben aus der ferne anhimmeln.
das ist ungefährlich.

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es passiert alles so schnell - in der einen sekunde stürze ich noch,
in der nächsten liege ich schon in seinen armen, und er drückt mich so fest
gegen seine brust, dass ich seinen geruch einatmen kann. er duftet
berauschend nach sauberer wäsche und teurem duschgel.
gierig sauge ich den geruch ein.
"alles in ordnung?", flüstert er. er drückt mich mit einem arm an sich,
während die finger der anderen hand zärtlich die konturen meines gesichts
nachzeichnen. als sein daumen über meine unterlippe streicht,
stockt ihm der atem. er sieht mr in die augen, und ich erwiedere seinen
besorgten, glühenden blick, bevor sein wohlgeformter mund meine
aufmerksamkeit auf sich zieht. zum ersten mal in meinem
einundzwanzigjährigen leben möchte ich geküsst werden.

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das wasser is warm und entspannend. hm... ich könnte bis in alle ewigkeit
unter dieser dusche, in seinem bad, stehen.das duschgel riecht nach ihm.
ein himmlischer duft. ich verteile es auf meinem körper und stelle mir
dabei vor,dass er das macht, es auf auf meinen brüsten und meinem bauch
verreibt, mit seinen langgliedrigen fingern zwischen meinen oberschenkeln.
o gott. wieder beschleunigt sich mein puls. es fühlt sich so gut an.

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"an dieser lippe würde ich gern knabbern", flüstert er mit rauher stimme.
mir verschlägt es den atem. das ist das erotischste,
was je jemand zumir gesagt hat. mein puls beschleunigt sich, und ich habe
das gefühl, wie ein hund hecheln zu müssen, dabei hat er mich nicht mal
angerührt.unruhig rutsche ich auf meinem stuhl hin und her.

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als der lift kommt, steigen wir ein. wir sind allein. plötzlich verändert sich
die atmosphäre zwischen usn, vielleicht weil wir auf so engem raum
so nahe beieinander stehen. gespannte, freudige erwartung liegt in der luft.
meine atmungund mein puls beschleunigen sich. er dreht mir den kopf
ein wenig zu; seine augen schimmern wie flüssiges silber.
ich beiße mir auf die lippe.
"ach, scheiß auf den papierkram!" knurrt er, packt mich und drückt
mich gegen die wand des aufzugs. ehe ich mich's versehe,
hebt er meine hände in schraubzwingenähnlichem griff über meinen kopf
und presst seine hüften gegen mich.mein gott! mit der freien hand packt er
meine haare und zieht meinen kopf hoch, und schon berühren seine lippen
meine. es ist hart an der schmerzensgrenze.
ich stöhne auf und öffne den mund so weit, dass seine zunge meinen
mund erforschen kann.so bin ich noch nie geküsst worden.
meine zunge gleitet vorsichtig über seine und beginnt einen langsamen,
erotischen tanz mit ihr. er umfasst mein kinn und hält mich fest.
ich kann michnicht rühren, weder hände noch gesicht, und seine hüften
drücken mich fest gegen die wand.ich spüre seine erektion an meinem bauch.
wow... er begehrt mich, und ich begehre ihn, hier... jetzt, im aufzug.

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"was haben diese aufzüge nur an sich?" murmelt er, mehr zu sich selbst
als zu mir, während er mit seinen langen beinen das foyer durchquert.