Sonntag, 30. Dezember 2012

e l james zitate - shades of grey


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was macht er in portland? warum ist er hier bei claytons?
aus einem kleinen, selten benutzen teil meines gehirns -
wahrscheinlich irgendwo am unteren ende
der medulla oblangata, ganz in der nähe meines
unterbewußtseins - steigt der gedake hoch:
er ist da, um dich zu sehen. vergiss es !
warum sollte dieser attraktive,mächtige,weltläufige mann
mich sehen wollen ? absurd !

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"waren sie mal bei den pfadfindern ?", fragt er,
die sinnlichenlippen belustigt verzogen
schau nicht auf seinen mund !
"organisierte gruppenaktivitäten sind nicht mein ding,
mr. grey."
er hebt eine augenbraue."was ist denn dann ihr ding,
anastasia ?" wieder dieses geheimnisvolle lächeln.
ich sehe ihn mit großen augen an, unfähig,
etwas vernünftiges zu antworten. ich habe das gefühl,
die erde tut sich mir auf. ganz ruhig, ana, fleht
mein gequältes unterbewusstsein mich an.
"bücher", flüstere ich, doch mein unterbewusstsein
kreischt: dich will ich! ich bringe es
zum schweigen, entsetzt darüber, dass es zu solcher
vehemenz fähig ist.

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mit energischen schritten verlässt er den laden, und ich bleibe als
zitterndes häuflein weiblicher hormone zurück

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na gut, ich mag ihn. es hat keinen sinn, mir noch länger etwas vorzumachen.
und ja, ich finde ihn attraktiv, sehr attraktiv.
doch das ganze ist aussichtslos, das weiss ich, und ich seufze
in bittersüßer verzweiflung. es war reiner zufall, dass er hier aufgetaucht ist.
aber okay, dann werde ich ihn eben aus der ferne anhimmeln.
das ist ungefährlich.

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es passiert alles so schnell - in der einen sekunde stürze ich noch,
in der nächsten liege ich schon in seinen armen, und er drückt mich so fest
gegen seine brust, dass ich seinen geruch einatmen kann. er duftet
berauschend nach sauberer wäsche und teurem duschgel.
gierig sauge ich den geruch ein.
"alles in ordnung?", flüstert er. er drückt mich mit einem arm an sich,
während die finger der anderen hand zärtlich die konturen meines gesichts
nachzeichnen. als sein daumen über meine unterlippe streicht,
stockt ihm der atem. er sieht mr in die augen, und ich erwiedere seinen
besorgten, glühenden blick, bevor sein wohlgeformter mund meine
aufmerksamkeit auf sich zieht. zum ersten mal in meinem
einundzwanzigjährigen leben möchte ich geküsst werden.

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das wasser is warm und entspannend. hm... ich könnte bis in alle ewigkeit
unter dieser dusche, in seinem bad, stehen.das duschgel riecht nach ihm.
ein himmlischer duft. ich verteile es auf meinem körper und stelle mir
dabei vor,dass er das macht, es auf auf meinen brüsten und meinem bauch
verreibt, mit seinen langgliedrigen fingern zwischen meinen oberschenkeln.
o gott. wieder beschleunigt sich mein puls. es fühlt sich so gut an.

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"an dieser lippe würde ich gern knabbern", flüstert er mit rauher stimme.
mir verschlägt es den atem. das ist das erotischste,
was je jemand zumir gesagt hat. mein puls beschleunigt sich, und ich habe
das gefühl, wie ein hund hecheln zu müssen, dabei hat er mich nicht mal
angerührt.unruhig rutsche ich auf meinem stuhl hin und her.

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als der lift kommt, steigen wir ein. wir sind allein. plötzlich verändert sich
die atmosphäre zwischen usn, vielleicht weil wir auf so engem raum
so nahe beieinander stehen. gespannte, freudige erwartung liegt in der luft.
meine atmungund mein puls beschleunigen sich. er dreht mir den kopf
ein wenig zu; seine augen schimmern wie flüssiges silber.
ich beiße mir auf die lippe.
"ach, scheiß auf den papierkram!" knurrt er, packt mich und drückt
mich gegen die wand des aufzugs. ehe ich mich's versehe,
hebt er meine hände in schraubzwingenähnlichem griff über meinen kopf
und presst seine hüften gegen mich.mein gott! mit der freien hand packt er
meine haare und zieht meinen kopf hoch, und schon berühren seine lippen
meine. es ist hart an der schmerzensgrenze.
ich stöhne auf und öffne den mund so weit, dass seine zunge meinen
mund erforschen kann.so bin ich noch nie geküsst worden.
meine zunge gleitet vorsichtig über seine und beginnt einen langsamen,
erotischen tanz mit ihr. er umfasst mein kinn und hält mich fest.
ich kann michnicht rühren, weder hände noch gesicht, und seine hüften
drücken mich fest gegen die wand.ich spüre seine erektion an meinem bauch.
wow... er begehrt mich, und ich begehre ihn, hier... jetzt, im aufzug.

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"was haben diese aufzüge nur an sich?" murmelt er, mehr zu sich selbst
als zu mir, während er mit seinen langen beinen das foyer durchquert.

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