Samstag, 31. März 2012

jiddu krishnamurti zitate - warum ist die welt so ein chaos


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das vorhandensein der ursache
schliesst das ende dieser ursache mit ein.
wenn wir nur dieses prinzip verstehen könnten
wenn sie zahnschmerzen haben,hat das eine ursache
und damit ist die möglichkeit gegeben diese schmerzen zu beenden.
in ähnlicher weise gibt es ein ende der
psychologischen ursache,bitte verstehen sie das

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schlugen ganz zu anfang die menschen
eine falsche richtung ein ?
bitte fragen sie mit mir,warum müssen wir leiden ?
wenn der mensch gottes geschöpf ist,
muss gott schrecklich sein,
muss ein ungeheuerliches wesen sein das
den menschen durch so eine hölle gehen lässt
gott muss totale unordnung sein,
denn wir leben in unordnung
wenn er uns geschaffen hat
und wir bringen uns gegenseitg um
mit terror bomben,kidnapping,sie kennen das alles
wenn gott uns nach seinem bild geschaffen hat,
muss dieses bild grausam sein.
doch ist es klar dass der mensch selber verantwortlich ist,
niemand ausser uns selber.keine gottheiten,keine engel
keine brahman oder höheres wesen,
niemand anderes ist für uns verantwortlich,
wir selber sind für uns verantwortlich
und wo liegt die ursache für die unordnung ?
ist die ursache selbstsucht ?
ist gespeichertes wissen die ursache ?
wir sind nicht gegen das wissen,wissen ist notwendig
man braucht wissen wenn man auto fahren,
eine sprache lernen will,wenn man in der elektronik
arbeiten will,wissen ist notwendig
aber was ist mit dem psychologischen wissen ?
das durch generationen hindurch gespeichert wurde,
ist das die ursache ? liegt es vielleicht daran
dass wissen psychologisch in vorstellungen
übertragen wurde ? in meinem und ihrem glauben,
wenn sie wirklich zutiefst daran interessiert sind
warum wir so leben,warum so genannte
zivilisierte menschen, mit autos,
mit grossartiger chirurgie,
mit ausgezeichneter kommunikation usw
warum wir im psychologischen,im inneren,
so zu sagen: "unter der haut" warum wir zu den
gefährlichsten wesen auf erden geworden sind
gelegentlich mögen wir freundlich,liebevoll sein
und selbstlos aber diese abgetrennte individuelle
selbstlosigkeit hat das problem nicht gelöst,
nicht armut,hunger oder krankheit sind das problem,
wir selber,unser bewusstsein ist das problem.
wie wollen wir also herausfinden was
die ursache dieses verfalls ist ?
diese ungeheuere grausammkeit,
bestialität und gleichgültigkeit,
wie wollen wir das entdecken ?
indem es der sprecher ihnen sagt ?
ich weiss dass sie das möchten,
das wäre am einfachsten nicht wahr ?
denn wir suchen immer nach dem bequemsten weg
aber der sprecher kann und will es ihnen nicht sagen.
und wo sind sie dann ?
bitte weichen sie nicht aus,sie siind verantwortlich dafür
die ursache dafür zu finden warum
sich die welt in diesem zusatnd befindet
wenn sie lieben,dann haben sie grosses mitleid
in ihrem herzen,trotzdem bleibt diese frage offen

Donnerstag, 29. März 2012

richard david precht zitate - warum gibt es alles und nicht nichts ?


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erste philosophische einsicht:

nicht jede philosophische frage lässt sich beantworten.
auf viele gibts nur ungefähre antworten.
und viele davon führen sofort zu neuen fragen.

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zweite philosophische einsicht:

der mensch ist durch viele zufälle entstanden.
und wir haben wenig gründe zu vermuten,
dass es dahinter einen sinn gibt.

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dritte philosophische einsicht:

alles,was wir sehen,hören,riechen,
anfassen und zu kennen glauben,
bekommt von uns menschen einen namen.
und so wie wir es nennen,so glauben wir,
dass es auch tatsächlich sei.

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vierte philosophische einsischt:

wie wir die dinge nennen,beeinflusst wie wi sie finden
und welche gefühle sie in uns auslösen.
denn aus dem klang der worte formen wir
bedeutungen und sinn.

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fünfte philosophische einsicht:

jedes tier denkt so, wie sein gehirn es ihm erlaubt.
wer gut riechen kann,für den sind gerüche wichtig,
und wer gut sehen kann,
der begreift seine welt mit den augen.
es gibt "menschendinge",und es gibt "flughunddinge".
was andere lebewesen fühlen und denken,
können wir nur ahnen,aber nicht wissen.

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sechste philosophische einsicht:

der mensch ist ein tier mit begrenzter aufmerksamkeit.
unser gehirn speichert das bewusste,
und es speichert das unbewusste.
während wir uns an das bewusste oft gut erinnern können,
kommen wir an das unbewusste meist nicht heran.

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siebte philosdophische weisheit:

alle menschen,die keine schwere gestige krankheit
oder störung haben,sagen zu sich "ich".
aber es ist gar ncith so leicht zu sagen,
was dies ich überhaupt ist.

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achte philosophische einsicht:

wir wissen, dass wir anders sind als die anderen.
wenn es keinen anderen gäbe,dann wüssten wir auch nicht,
dass wir ganz besonders sind.
denn unser "ich" entsteht durch vergleichen.

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achte philosophische eisicht:

es gibt regionen in unserem gehirn,
in denen gefühle entstehen. andere regionen
sind eher für gedanken zuständig. meisstens ist aber
das eine mit dem anderen stark vermischt.
eine wichtige region,in der gefühle zu gedanken werden,
ist die ventrmediale region.sie hilft uns zu entscheiden,
was wir gut und was wir böse finden.

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neunte philosophische einsicht:

wenn wir moralische entscheidungen treffen,
dann handeln wir sehr oft gar nicht logisch.
vielmehr sind es unsere gefühle,
die unsere entscheidungen treffen,was wir im umgang
mit anderen menschen für richtig oder falsch halten.

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zehnte philosophische einsicht:

den wert, den das leben eines menschen hat,
kann man nicht danach messen,
wie nützlich dieser mensch ist.denn jede person hat ein
uneingeschränktes recht zu leben.

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elfte philosophische einsicht:

menschen können über sich selbst nachdenken. sie haben
ein bild von sich selbst.meistens versuchen wir sozu leben,
dass das bild,das wir von uns selbst haben,
nciht darunter leidet. aber oftmals tricksen wir uns auch
selber aus: durch verdrängen und vergleichen.

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zwölfte philosophische einsicht:

es gibt zwei verschieden gründe,warum man motiviert ist,
etwas zu tun.einmal,weil man es selbst will.
und ein anderes mal,weil man dafür belohnt wird.
wird man aber immer belohnt, so kann es sein,
dass man irgendwanngar nicht mehr weiss,
was man selbst will.

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dreizehnte philosophische einsicht:

mensche haben ein angeborenes gefühl für das,
was sie sich selbst gegenüber unfair finden.
aber erst später lernen sie,dass andere menschen genauso
behandelt werden wollen wie sie selbst - falls sie es denn
überhaupt richtig lernen.

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vierzehnte philosophische einsicht:

der wert eines lebens hängt nicht einfach davon ab,
wie schön oder intelligent jemand ist.jedes lebewesen,
das freude,glück,angst und schmerz empfinden kann,
sollte respektiert werden. wenn man gründlich
darüber nachdenkt,dann wird man wohl sagen müssen,
dass die argumente gegen das fleischessen wahrscheinlich
besser und einleuchtender sind als die argumente,
die dafür sprechen.

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fünfzehnte philosophische einsicht:

menschen sind so intelligent,dass sie nicht immer
glücklich sein können.denn unsere gehirnesind oft
im ungleichgewicht.selbst wenn man seine wünsche erfüllt
und seine ziele erreicht,ist man nicht immer glücklich.

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sechzehnte philosophische einsicht:

schönheit ist eine vorstellung in unserem kopf. sie hängt
ab von unserem geschmack.und unser geschmack ist widerum
beeinflusst von der kultur,in der wir leben.
eine objektive schönheit gibt es nicht.

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siebzehnte philosophische einsicht:

gerecht ist,was möglichst fair fü alle ist
und allen eine chance gibt.deswegen muss man sich immer
auf den standpunkt stellen,was für den schwächsten
fair ist,damit niemand übervorteilt wird.

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achtzehnte philosophische einsicht:

zu wissen, dass man vieles darf,macht menschen glücklich.
aber die freiheit,etwas zu dürfen,wird eingeschränkt
durch die freiheit der anderen,die ja auch etwas dürfen.
wo die freiheit des anderen anfängt,
hört meine freiheit auf.so gibt es freiheit immer nur
in der verbindung mit sicherheit.
wenn alle alles dürfen,wird das zusammenleben schrecklich.

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neunzehnte philosophische einsicht:

es gibt also viele dinge im leben, auf die es ankommt,
wenn man glücklich sein will.bei manchen ist es wichtig,
dass sie passieren,wie zum beispie
spass und freunde haben.und bei anderen ist es wichtig,
dass sie nciht passieren,wie zum beispiel krankheit,
kreige oder verfolgung.

Samstag, 10. März 2012

julius mosen zitate


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sehnsucht

wär ich der regen
ich wollte mich legen
der erde ans herz
wie sollte sie blühen
und jauchzen und glühen

wär ich die sonne
ich sög mich vor wonne
ins dampfende meer
wie sollt es da rauschen
und küsse tauschen

könnt ich verwehen
zu nebel vergehen
zerfließen in luft
ich hielt voll erbarmen
die welt in den armen

so mit dem herzen
voll liebe und schmerzen
verglüh ich allein
und sinke in flammen
und asche zusammen